Ich hab mir schon überlegt, ob ich Mails mit dem Vermerk „American Beauty“ automatisch als Spam kennzeichnen soll. Die Warteliste zur legendären US Best Bottle umfasst im Moment viermal mehr Teilnehmer als am Event selber Platz finden. Keiner der seit 2008 ansässigen Teilnehmer rückt nur einen Millimeter von seinem Stuhl weg. Nachfragen nach dieser legendären Degu sind zwecklos. Doch dann erreichte mich dieses Mail:
„Es kann nur eine(n) geben…….das Original………. „American Beauty“ – ein bald sagenumwobenes Treffen von Liebhabern amerikanischer Spitzenweine. Die Chance über die Warteliste auf einen der begehrten Plätze zu rutschen ist etwa so hoch wie die Gewinnchance bei Euro-Millions. Deshalb – für alle, welche seit 2008 verzweifelt (und erfolglos) darauf hoffen einen Platz auf der Warteliste nach vorne zu rücken und für alle, welche trotz Teilnahme an der „American Beauty“ nicht genug von den Spitzengewächsen aus den USA kriegen können, möchten wir die US Best Bottle „American Belle“ in Zürich organisieren. Obwohl der Name abgekupfert ist, soll der Event kein Abklatsch sein und deshalb….Wer gerne dabei sein möchte bringt einen gereiften (nicht jünger als 2003) US-Wein mit, der die Herzen höher schlagen lässt.“
Na also, geht doch! Wieso die Faust im Sack machen? Hilfe zur Selbsthilfe! Nils Frei und Marcello Botti packten die Gelegenheit mit ihrem „Best Bottle Cercle“ am Schopf. Ich bin mir sicher, dass diese US Best Bottle eine Fortsetzung erfahren wird. Dann werden sich wieder einige hinter sinnen, auch hier den Einstieg verpasst zu haben. Ich habe meinen Platz auch in Zukunft! Bei
American Belle: Die „Selbsthilfegruppe der American Beauty Geschädigten“.